2° weg: Rieti – Poggio Bustone (Südliche Route)

Beschreibung der Etappe

Ausgangspunkt: Rieti
Ankunft: Poggio Bustone
Distanz: 18,4 km
Höhenunterschied: + 210 / -625
Schwierigkeitsgrad: mittelmässig
Wegzustand: Feldweg-Pfad-Teerstrasse
Ausflugsdauer: 5 Stunden
Wasserquellen: Ja
Raststellen: Ja
Hinweisschilder: Ja ( Franziskus’ Weg + gelb-blaue Hinweisschilder Franziskus’ Weges)

Ausgangspunkt historisches Zentrum von Rieti, nimmt man vom Dom Santa Maria Assunta (1) aus Via Cintia, vor der St.-Franziskus-Statue geht man rechts hinunter und durchquert nach wenigen Metern ein Bogentor (Ecke Via Episcopio). Weiter auf Via Cintia lässt man nach zirka 300 m die Stadtmauern hinter sich, überquert geradeaus die Verkehrsinsel und kommt so in die Viale Maraini (rechts ist die Grundschule “Guglielmo Marconi). Geradeaus zirka 1 km weiter kommt man an eine grosse Verkehrsinsel ( km 1,42) hier nimmt man rechts Via Giulio de Iuliis (2) und folgt den braunen Hinweisschildern nach “La Foresta”. Am Ende von via de Iuliis ( km 2,26) biegt man links in via Angelo M. Ricci ein und folgt den Hinweisschildern zum “Santuario La Foresta” – “Terni”. Rechts bleibend kommt man auf eine weitere Verkehrsinsel (mit einer dem Jubiläum 2000 gewidmeten Skulptur im der Mitte): rechts bleiben und dem Hinweisschild zum “Santuario La Foresta” folgen. Aus Rieti heraus, beginnt beim km 3 die Steigung und nach 2,4 km Teerstrasse kommt man zum Kloster, das unter dem Namen Santuario di Santa Maria della Foresta oder kürzer gesagt La Foresta (km 5,40) (3) bekannt ist. Hier leben viele Katzen, die Sie willkommen heissen.
Nach einer Rast und der Besichtigung nimmt man den linken, abfallenden Pfad (Franziskus’ Weg Hinweisschild) der nach za. 800 m in einen Feldweg übergeht. An der Abzweigung mit dem Hinweisschild “Cammino di Francesco” (km 6,56) nimmt man rechts die Steigung. Man kommt an einem Haus mit Eisenzaun (km 6,7) vorbei und geht weiter den Feldweg hinauf (Hinweisschild “Cammino di Francesco”). Bald wird der Weg steinig (zur Energieeinsparung langsam mit kurzen Schritten weitergehen). Zwischen Steigungen und Ebenen kommt man zum Santuario di San Felice all’acqua (km 8,10) (4), wo man rechts den Strassenschildern nach “Civitella” und dem Hinweisschild “Cammino di Francesco” folgt. Man geht za. 2 km auf und ab und kommt so nach Cantalice Superiore (Lebensmittelgeschäfte und Cafès) (5) von wo aus man östlich den Terminillo-Berg und westlich die Ebene von Rieti und die Seen Lungo und Ripasottile sieht. Vom Aussichtspunkt vor der Kirche San Felice (km 10,20) in Cantalice Superiore aus nimmt man die Treppe (za. 300 Stufen), die den mittelalterlichen Teil des Dorfes durchquert. Im unteren Teil des Dorfes angekommen, biegt man an der Kreuzung mit der geteerten Gemeindestrasse rechts in Richtung eines kleinen Platzes ab und am Hinweisschild “Maria Ss. Delle Grazie”, nochmal rechts in via Giosuè Carducci (6), eine enge steigende Gasse zwischen den Häusern. An der Abweichung mit dem Hinweisschild “Cammino di Francesco – Santuario di Poggio Bustone” biegt man links ab und nimmt die Steigung (za. 1,5 km) auf einer Eselstrasse. Nach einem rechts liegenden Brunnen geht man den schattigen Waldpfad weiter (die Steigung langsam und konstant nehmen). Beim km 13,91, nach einer Häusergruppe, kommt man zu einer Kurve auf einer Teerstrasse, hier nimmt man rechts die Steigung (7) (Hinweisschild “Santuario di Poggio Bustone – Cammino di Francesco). Am Ende der Steigung durchquert man San Liberato, wobei man sich im Ort mit Wasser versorgt. Man bleibt auf der geteerten Hauptstrasse und za. 400 m nach dem Brunnen nimmt man an einer Rechtskurve den linken Feldweg (8). An der Abzweigung nach za. 100 m biegt man rechts ab (Hinweisschild “Santuario di Poggio Bustone – Cammino di Francesco) und kommt so zuerst auf eine Steigung und dann auf ein Gefälle. Den Waldpfad weiterhin für za. 2,5 km aufsteigend, trifft man auf den letzten anstrengenden Teil der Strecke nach Poggio Bustone, wo laut Überlieferung Franziskus die Bewohner, als er das erste Mal in den am Berghang liegenden Ort kam, mit dem Ausruf: “Guten Tag gute Leute!” begrüsste. Vom Dorf aus bringen euch die Hinweisschilder zum Santuario.