6° weg: Pietralunga – Gubbio (Nördliche Route)

Beschreibung der Etappe

Ausgangspunkt: Pietralunga
Ankunft: Gubbio
Distanz: 26,2 km
Höhenunterschied: + 651 m
Tiefenunterschied: – 712 m
Schwierigkeitsgrad: mittelmässig
Wegzustand: Feldweg – Teerstrasse
Ausflugsdauer: 7 ore
Wasserquellen: Ja (Pietralunga, Loreto, Raggio, Gubbio)
Raststellen: Ja
Hinweisschilder: Ja (gelb-blaue vertikale und horizontale Hinweisschilder + weiss-rotes vertikales Hinweisschild mit schwarzem Taukreuz auf gelbem Grund)

 

Vom Turmplatz aus geht man rechts via Roma entlang und am Ende des Gefälles (km 1) den Feldweg geradeaus in Richtung Saliceto Lame und Morena weiter. Mit Leichtigkeit den kleinen Bach überquert, beginnt die Steigung (km 1,8); die ersten 500 m sind steil, aber dann geht‘s leichter weiter. An der Abzweigung (km 3) folgt man links den farbigen Hinweisschildern die sich auf einem Steinberg befinden. Man wandert in der Ebene weiter und nimmt dann die Teerstrasse im Gefälle; in weniger als 1 km kommt man zur Abtei abbazia di San Benedetto Vecchio (km 3,8). Ohne Anstrengung wandert man, den Ausblick auf die umliegenden Hügel geniessend, durch Wälder und über Wiesen. Nach Cerchiaro, 508m üdM.(km 5,4), geht man eine breite Wagenstrasse hoch an Casale Sesse, 71m1 üdM. (km 8,2) vorbei. Der Weg geht über leichte Steigungen und sanfte Gefälle. Am Backersee (km 8,6) vorbei, begibt man sich in den Koniferenwald.
An einer Landhäusergruppe (km 10,5) angekommen, geht man links einen kurzen holperigen Weg hinab. Nach dem Pass (wenn er geschlossen ist, hinter sich erneut schliessen) geht man an einem Landhaus und einem Bauernhof (km 12,23) rechts vorbei. Dann nimmt man eine leichte Steigung bis zum Ort Madonna di Montecchi (km 15). Von hier aus geht’s über Teerstrassen weiter durch die wunderschöne Ebene bei Gubbio, mit ihren Feldern, Pappelbäumen und Bewässerungskanälen. In Loreto (km 16,4) angekommen, verändert sich die Landschaft: die stillen Wälder weichen den Ackerländern und den Dörfern. Man kommt an einen Aussichtspunkt neben der Kirche chiesa di San Giovanni Battista (normalerweie geschlossen, aber der freundliche Wärter wohnt gegenüber…). Man geht dann das Gefälle hinab bis zum Ort Abbadia di Piazza, wo man auf einer zweitrangigen, mit Eichenbäumen eingerahmten Strasse entlanggeht. Nach einem Kinderspielplatz (km 18,4) kommt man an die Kreuzung mit der Landstrasse (km 19,3), die man vorsichtig überquert (rechts ist ein Cafè). Man kommt nach Raggi, wo eine lange, etwas langweilige Strecke beginnt, auf der man sich im Sommer vor der Sonne schützen muss. Oben auf dem Berg Ingino sieht man die Wallfahrtskirche von Sankt Ubaldo und in der Ferne auch die eleganten Formen des Palazzo und der Piazza dei Consoli. Kurz nach Madonna di mezzo Piano (km 24) geht man vorsichtig über die enge Autostrassenüberführung und befindet sich am Stadtrand von Gubbio. In der Nähe einer Turnhalle, die links liegt, hält man sich rechts und richtet sich nach den lackierten Hinweisschildern. Von Via dell’Alboreto aus überquert man die Verkehrsinsel und geht geradeaus via Rosmini entlang. Über via Alcuino da York kommt man zum römischen Amphitheater. Entlang viale del teatro romano kommt man zum mittelalterlichen Tor, das man durchquert um zur Kirche Chiesa di San Francesco (km 26,2) zu kommen. Hier nimmt uns die Statue vom hl. Franziskus mit dem Wolf auf, eine Erinnerung an das Wunder mit dem vom Heiligen gezäumten wilden Tier.