4° weg: Citerna – Città di Castello (Nördliche Route)

Beschreibung der Etappe

Ausgangspunkt: Citerna
Ankunft: Città di Castello
Distanz: 20,5 km
Höhenunterschied: + 668 m
Tiefenunterschied: – 791 m
Schwierigkeitsgrad: mittelmässig
Wegzustand: Feldweg-Teerstrasse
Ausflugsdauer: 6 Stunden
Wasserquellen: Ja (Citerna, Lerchi, Città di Castello)
Raststellen: Nein
Hinweisschilder: Ja (gelb-blaue vertikale und horizontale Hinweisschilder + weiss-rotes vertikales Hinweisschild mit schwarzem Taukreuz auf gelbem Grund)

 

Vom historischen Zentrum von Citerna aus geht man auf der Via Garibaldi in die dem Eingang entgegengesetzte Richtung. Den Hinweisschildern folgend geht man hinab bis zu einer Kreuzung mit einem Ädikula, wo man rechts in Richtung der Einsiedelei “eremo del Buon Riposo” und “Città di Castello” weitergeht. Da man lange unter der Sonne wandert, sich mit einer Sonnenkappe und genügend Wasservorrat ausrüsten. Man geht eine Teerstrasse entlang und überquert eine dicht befahrende Strasse (km 2,77), die man nach zirka 100 m verlässt und an der Kreuzung rechts auf einen Feldweg abbiegt. Zwischen Rosskastanienbäumen, Eichen und Steineichen beginnt die Steigung. An der angezeigten Gabelung (km 4,91) geht man links und nach 300 m geht man rechts die steile Neigung entlang. Man kommt nach Le Burgne (km 5,26). Der Wanderweg geht über Steigungen und Gefälle weiter, mit kurzen und nicht anstrengenden Strecken auf Ebenen. Von hier aus hat man eine 180° Aussicht auf das hohe Tibertal und die umbrische Landschaft mit ihren Hügeln, Dörfern, Wäldern und Kirchen. An der angezeigten Kreuzung (km 6,76) geht man rechts hinab; hier wurden oft streunende Hunde gemeldet (von denen man sich am besten fernhält und nicht wegläuft; manchmal reicht es aus, einen Stein aufzuheben, und die Hunde fliehen von alleine). Am Ende des Gefälles erreicht man Caldese (km 8,12), wo man kurz auf einer Teerstrasse entlanggeht und dann auf einen Feldweg abbiegt, der an einer Büffelzucht (km 8,70) vorbeiführt. Die Steigung verschärft sich, bis man auf die Hügelspitze (km 9,62) kommt. An der Kreuzung mit San Lorenzo (km 10,85) angekommen ist das Hinweisschild in der Nähe der Felder des Vereins für Baumarchäologie “Archeologia Arborea” mit Farbe korrigiert worden und man geht links hinab, um nach Lerchi zu kommen. Wenn man von hier aus die dicht befahrene Via Toscana entlanggeht (auf einigen Stücken ist kein Platz für Fussgänger), erreicht man Città di Castello in weniger als 1 Stunde. Wenn man den längeren aber verkehrsarmen Weg wählt, erreicht man die Kirche chiesa della Madonna della Speranza (km 12), wo man rechts abbiegt. Man geht einen Feldweg mit geringer Steigung hinauf und wenn man an einem Madonna-Ädikula ankommt, ist man in Varzo (km 14, 52), 516m üdM.. Hier geht man auf der Ebene bis zu einer Kreuzung, wo man links in Richtung eines farbigen, am Baum angebrachten Hinweisschildes weitergeht. In der Ferne sieht man den zylindrischen Kirchturm des Doms von Città di Castello. Bald kommt man an ein Ädikula (km 15,2) und ein Eisenkreuz, die uns die Einsiedelei eremo francescano del Buon Riposo anzeigen. Man geht das Gefälle hinab entlang am Wald, um die Fremdenherberge Villa la Montesca (km 17,63) zu erreichen. Ohne Abzweigungen geht auf einer Teerstrasse weiter: bei einem grauen Tor geht man rechts hinab. Unter der Autobahnunterführung durch, kommt man an den Stadtrand von Città di Castello. Man nimmt die via Romolo Carpini bis zu einer Kreuzung und überquert die Tiberbrücke (km 19,63). Wenn man die Verkehrsinsel sieht, hält man sich links und nimmt die via Nazario Sauro und nach knappen 500 m geht man rechts eine leichte Steigung hoch in die Via Pomerio Rodolfo Sivieri. Die einfache und elegante Fassade des Doms (km 20,5) nimmt die nach Assisi gerichteten Pilger auf.